Das aktuelle Angebot an Partnerhochschulen ist in Bezug auf Auswahl und Diversität nicht so wie es sein sollte. Des Weiteren gibt es große Differenzen für die einzelnen Studiengänge. Während ein Student aus dem Departement „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“ 38 Partnerunis wählen kann, stehen einem Studenten aus dem Departement „IT-Infrastruktur“ nur 13 Partnerunis zur Verfügung.

Diese Differenz ist nicht nur ungerecht, sondern demotiviert die Studenten, die Möglichkeit eines Auslandssemesters in Anspruch zu nehmen. Des Weiten müssen mehr Länder in Europa und außerhalb von Europa in das Partnerprogramm aufgenommen werden, um den Studierenden eine diversere Auswahl an Länder zur Verfügung zu stellen.

Wir fordern daher:

• Ausweitung des Erasmusprogramms und weiteren Kooperationen (z.B. Double Degreeprogramme) durch neue Partnerschaften mit Universitäten und Fachhochschulen in allen europäischen Ländern (z.B. Niederlande, Luxemburg) als auch außerhalb von Europa.
• Verbesserung des Angebots für alle Departements
• Infoveranstaltungen und Informationsmaterial für Studierende zu Erasmus

Die Erreichbarkeit der FH-Burgenland mit öffentlichen Verkehrsmitteln am Campus Eisenstadt ist nicht zufriedenstellend. Der Stadtbus in Eisenstadt ist weder an die Anschlussverbindungen angepasst, noch sind Fahrplan und Routenführung logisch gestaltet. Um die Studierende finanziell zu entlasten, muss die Abhängigkeit vom PKW reduziert werden.

• Anpassen der Stadtbusverbindung an den Campus durch verkürzte Linienführung, Fahrplananpassungen zu Stoßzeiten und Anpassung an andere Verkehrsmittel (ÖBB)
• Hinzufügen einer Stadtbus-Haltestelle auf dem FH-Campus, um Wege zu verkürzen.

Die Hochschulvertretung der FH-Burgenland sitzt auf wahnsinnig viel Geld. Durch die Zwangsbeiträge jedes Semester wird regelmäßig sehr viel Geld in die Kassen der ÖH gespült. Es ist Zeit, dass die Hochschulvertretung dieses Geld für die Studierenden verwendet und nicht weiter auf Konten parkt.

• Transparente Finanzen der FH-Burgenland ÖH
• ÖH-Budget sinnvoll nutzen
• Information und Zusammenarbeit zwischen der ÖH-Exekutive und den Studiengangs- und Jahrgangsvertreter:Innen verstärken
• Konsequente Umsetzung von Beschlüssen
• Sprechstunden mit Studierenden ermöglichen
• Offene Feedbackrunden, um die Wünsche und Anliegen der Studierenden aufzunehmen
• Investition in Services und Events, um das Campus- und Studienleben attraktiver zu gestalten
• Website und Social Media laufend aktualisieren

Die Kommunikation zwischen den Studierenden am Campus ist teilweise auch innerhalb der Jahrgänge nicht vorhanden. Auch wenn berufsbegleitende Studierende seltener am Campus sind als Vollzeit-Studierende, braucht es dringend eine bessere Vernetzung und mehr Austausch und Zusammenhalt unter den Studierenden, um die Talente dieses Netzwerkes nutzen zu können.

• Schaffen eines Social-Intranets (z.B. HumHub) um den Austausch untereinander zu verbessern
• Förderung von Interessens- und Themengruppen (z.B. Codeclub, Investionsclub, Debattierclub)
• Reaktivierung des Hochschulsports auf der FH-Burgenland durch Kooperationen
• Regelmäßige Veranstaltungen und Events auf allen Standorten