Bildungsgrenzen überwinden – Unser Weg zum vereinten Europäischen Hochschulraum

Mit der bevorstehenden Europawahl steht das Jahr 2024 ganz im Zeichen des
europäischen Gedankens. Daher ist es nur konsequent, dass auch das Studium von
der immer stärkeren europäischen Integration profitieren soll. Einige Akzente
konnten bereits gesetzt werden, um die EU-weite Zusammenarbeit zwischen den
Hochschulen deutlich zu verbessern. Am bekanntesten ist hier sicher das ERASMUS+
Programm, das den länderübergreifenden Austausch unter den Studierenden enorm
fördert. Da es bei der europäischen Komponente des Studiums aber in unseren
Augen auch noch sehr viel Verbesserungsbedarf gibt, legen wir folgend unsere
Punkte für einen starken und geeinten Europäischen Hochschulraum dar.

Bolognaprozess

Der Bolognaprozess wurde 1999 von 29 Staaten mit der Vision ins Leben gerufen,
einen Europäischen Hochschulraum zu schaffen. Seither gab es viele
Errungenschaften, wie etwa die Angleichung von Studiengängen in den
Mitgliedsstaaten und die damit verbundene Förderung der Mobilität von
Studierenden, Lehrenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Über
die Jahre hat sich der Europäische Hochschulraum weiterentwickelt und ist auf 49
Staaten angewachsen. Um auch weiterhin die Qualität des Studiums zu fördern,
sind weitere Reformen notwendig:

Automatische Anerkennung von Studienabschlüssen

Ein Ziel des Bolognaprozesses war es, die Hochschulabschlüsse in den
verschiedenen Mitgliedsstaaten anzugleichen. So sollte für mehr
Übersichtlichkeit und für einen besseren Austausch innerhalb des Hochschulraumes
gesorgt sein. Jedoch erfolgt die Anrechnung der Studienabschlüsse bis heute noch
nicht automatisch und stellt somit für viele Absolventinnen und Absolventen, die
nach ihrem Studium im Ausland arbeiten wollen, eine unnötige bürokratische
Barriere dar. Um den Bolognaprozess und die Idee eines Europäischen
Hochschulraums konsequent weiterzudenken, soll die Anerkennung von
Studienabschlüssen zumindest innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR)
automatisch erfolgen.

ECTS-Gerechtigkeit steigern

Viele Studierende beklagen in ihrem Studium eine unfaire und unangemessene
Verteilung von ECTS-Punkten. Bei vielen Lehrveranstaltungen – vor allem bei
technischen Studien – stimmen der tatsächliche Arbeitsaufwand und die vergebenen
ECTS-Punkte nicht überein. Durch mehr Transparenz zwischen Fakultäten und
Hochschulen und regelmäßige Überprüfungen und Evaluierungen soll sichergestellt
werden, dass die bei einer Lehrveranstaltung vergebenen ECTS-Punkte weiterhin
den tatsächlichen Arbeitsaufwand widerspiegeln.

Mehr Autonomie, mehr freie Wahlfächer

Leider verkommen viele Studiengänge zu einem monotonen Einheitsbrei, in dem den
Studierenden eine sinnvolle Mitgestaltung ihres Studienplans verwehrt wird.
Zudem schreitet die Verschulung eines großen Teils der Studiengänge immer weiter
voran. Für die persönliche Entwicklung und im Sinne einer interdisziplinären
Bildung, ist es jedoch wichtig, dass den Studierenden genügend Freiheiten
gegeben werden. Damit sie ihre eigenen Interessenverfolgen und sich so auch auf
gewisse Themengebiete spezialisieren können. Ziel der Hochschulen muss es daher
sein, die Studierenden zu selbständig und wissenschaftlich denkenden Menschen
heranwachsen zu lassen. Folglich sollte man den Studierenden die
Eigenverantwortung zutrauen, einen Teil ihres Studienverlaufs selbst bestimmen
zu können. Deshalb fordern wir, dass es in allen Curricula zumindest 15% an
selbstbestimmt, frei wählbaren Wahllehrveranstaltungen geben soll. Ein
besonderer Fokus soll hier auf das Anbieten praxisbezogener Wahlfächer gelegt
werden.

Lernergebnisorientierte statt inhaltsorientierte Curricula

Leider ist es oft ein Problem, dass viele Universitäten an anderen Hochschulen
erbrachte Studienleistungen nur selektiv anerkennen und die Anrechnung von
diesen meist mit sehr vielen Problemen behaftet ist. Eine Ursache dafür ist die
starke Inhaltsorientierung, also die genaue inhaltliche Determinierung des zu
lernenden Stoffs, in Curricula. Damit eine Anrechnung von im Ausland erbrachten
Studienleistungen niederschwelliger möglich ist, soll der Fokus vermehrt auf
lernergebnisorientierte Curricula gelegt werden. Dadurch sollen die für die
Studierenden zu erreichenden Lernergebnisse und Kompetenzen in den Mittelpunkt
rücken, was die Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen massiv
erleichtert.

Teilzeitstudium

Viele Studierende haben neben ihrem Studium auch noch weitere Verpflichtungen,
weil sie beispielsweise nebenher arbeiten. Diesen Studierenden sollten keine
extra Steine in den Weg gelegt werden. Neben dem Studium zu arbeiten und somit
auch Erfahrungen in der Praxis zu sammeln, bringt wichtige Skills fürs
zukünftige Berufsleben. Um Studierenden die Möglichkeit zu geben, diese
Erfahrungen in einem sinnvollen Rahmen zu sammeln, sollte Österreich dem
internationalen Vorbild vieler Länder folgen und freiwillige
Teilzeitstudienmodelle in allen Studiengängen bereitstellen, sofern die Qualität
der Lehre nicht beeinträchtigt wird. Hierfür ist eine Auflockerung des
Universitätsgesetzes in Richtung mehr Flexibilität notwendig.

Bürokratieabbau

In einer Zeit, in der die europäische Integration und Zusammenarbeit in der
Bildung einen immer zentraleren Stellenwert einnehmen, steht der Europäische
Hochschulraum vor der Herausforderung, die Effizienz und Flexibilität seines
Verwaltungssystems zu maximieren. Die Notwendigkeit eines gezielten
Bürokratieabbaus wird zunehmend evident, um die Mobilität von Studierenden und
Wissenschaftler:innen zu erleichtern, den internationalen Austausch zu fördern
und die Qualität der Bildungseinrichtungen zu stärken.

Europäischer Studierendenausweis

Um Mobilität zu vereinfachen, soll ein digitaler europäischer
Studierendenausweis geschaffen werden, der verschlüsselt Studierendendaten
abspeichert. Durch diese zentrale Erfassung kann einerseits der
Verwaltungsaufwand für Hochschulen gesenkt werden. Andererseits kann der
Studierendenausweis auch zum digitalen Transfer von Studieninformationen dienen.
Dafür ist eine digitale europäische Plattform erforderlich, mithilfe derer die
Daten abgespeichert werden können. Die Daten sind jedenfalls nach modernen
Standards zu verschlüsseln. Der Ausweis soll auch die anderen klassischen
Aufgaben eines Studierendenausweises erfüllen und beispielsweise als
Zugangsberechtigung zu Universitätsbibliotheken dienen. Zu Beginn soll es den
Studierenden in Form einer Pilotphase freistehen, ob sie einen europäischen
Studierendenausweis beantragen. Außerdem soll es den Studierenden auch
freistehen, den Ausweis zusätzlich auch als Scheckkarte zu beantragen. Wobei
hierfür die Kosten von den Studierenden selbst getragen werden sollen.

Europäische Datenbank für alle Studiengänge

Vielen Studienanfänger:innen ist nicht bewusst, dass es zahlreiche Möglichkeiten
gibt, ein Studium im Ausland zu absolvieren. Damit sich jede:r über die
Studienbedingungen und -angebote im Ausland informieren kann, fordern wir JUNOS
eine EU-weite Datenbank, die Auskunft über Studiengänge, Kosten und
Aufnahmeverfahren bietet. Die Datenbank soll von der EU-Kommission eingerichtet
und von den Mitgliedsstaaten vervollständigt sowie aktualisiert werden.
Kooperationen mit (Hochschulen in) Nicht-EU-Staaten sind ebenfalls anzustreben.

Fremdsprachenzertifikate harmonisieren

Um sich für Austauschprogramme oder Studiengänge außerhalb Österreichs zu
bewerben, ist häufig ein Sprachnachweis erforderlich. Im Fall vieler Sprachen,
beispielsweise der Weltsprache Englisch, hat sich jedoch ein undurchsichtiges
System entwickelt, das für viele Studierende einen finanziellen Nachteil
bedeutet. Viele Hochschulen akzeptieren zum Beispiel lediglich spezifische
Englischzertifikate, sodass Bewerber:innen, trotz des Nachweises eines
angemessenen Sprachniveaus durch ein anderes Institut, gezwungen sind, einen
weiteren Einstufungstest zu bezahlen und zu absolvieren. Bei gleichzeitigen
Bewerbungen für zwei Hochschulen müssen einige Bewerber:innen sogar für zwei an
sich gleichwertige Tests aufkommen. Daher setzen wir uns dafür ein, dass
Fremdsprachenzertifikate für die Zulassung an Hochschulen harmonisiert werden.
Zu diesem Zweck sollte die EU-Kommission eine Plattform zur Vernetzung der
Hochschulen schaffen, um eine europäische Hochschulkonferenz zu ermöglichen. Auf
dieser Plattform können Hochschulen eine Liste mehrerer gleichwertiger
Spracheinstufungstests erstellen, die von allen Hochschulen innerhalb der EU
anerkannt werden sollen.

Fremdsprachen fördern

Viele Hochschulen bieten zwar Fremdsprachenkurse an, jedoch integrieren nur
wenige Studiengänge den Fremdsprachenerwerb fest in ihr Curriculum.
Absolvent:innen von Hochschulen im 21. Jahrhundert sollten jedoch nicht nur auf
den deutschsprachigen Arbeitsmarkt beschränkt sein. In einer Ära zunehmender
Globalisierung sind Fremdsprachenkenntnisse für jeden Fachbereich von Bedeutung.
Daher setzen wir JUNOS uns dafür ein, dass vermehrt auf Fremdsprachenkenntnisse
in der curricularen Gestaltung geachtet wird – sei es durch Lehrveranstaltungen,
die in Fremdsprachen abgehalten werden, oder Sprachkurse. Die Absolvierung von
Kursen an Fremdsprachinstituten sollte unkompliziert als freie Wahlfächer
angerechnet werden können.

Joint Study Programmes und Individualstudien

In den meisten Fachgebieten ist es von Vorteil, Erfahrungen an verschiedenen
Forschungsstandorten zu sammeln. Dies wird einerseits durch sogenannte Joint-
Study- Programmes ermöglicht, die Studierenden erlauben, innerhalb der regulären
Studiendauer Abschlüsse an mehreren Institutionen zu erlangen. Andererseits
besteht die Option eines Individualstudiums, bei dem Studierende ihren eigenen
Studienplan erstellen können. Als JUNOS begrüßen wir Entwicklungen, die auf eine
Flexibilisierung und Eigenständigkeit der Studierenden abzielen. Wir erkennen
den Mehrwert an Erfahrungen für die Studierenden und sehen die internationale
Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen als bedeutende Chance für den
Wissenschaftsstandort Österreich. Daher setzen wir uns dafür ein,
Individualstudien fachübergreifend, hochschulübergreifend und länderübergreifend
zu ermöglichen und Joint-Study-Programmes weiter auszubauen.

Europäischer akademischer Kalender

Viele Studierende, die ein Auslandssemester planen, werden vor die
Herausforderung gestellt, dass sich der akademische Kalender in verschiedenen
europäischen Staaten teilweise stark unterscheidet und es starke Abweichungen
bei den vorlesungsfreien Zeiten gibt. Deshalb fordern wir die Harmonisierung der
unterschiedlichen nationalen europäischen Kalender und die Schaffung eines
einheitlichen europäischen akademischen Kalenders, der für die Hochschulen und
das Studienjahr innerhalb der EU einen Rahmen vorgeben soll.

Internationale Mobilität fördern

Mobilitätsfenster in Curricula

Das Erlangen internationaler Erfahrung spielt eine entscheidende Rolle in Bezug
auf die Persönlichkeitsentwicklung und fachliche Kompetenz von Studierenden.
Obwohl viele Studierende zu Beginn ihres Studiums ein Auslandssemester
anstreben, wird dieses Vorhaben häufig aufgrund von Zeitmangel oder der
Schwierigkeit, die im Ausland absolvierten Lehrveranstaltungen anrechnen zu
lassen, vereitelt. Um diesem Dilemma entgegenzuwirken, sollten Hochschulen ihre
Curricula entsprechend anpassen und Raum für Auslandssemester schaffen. Eine
mögliche Lösung hierfür könnten curriculare Mobilitätsfenster sein, innerhalb
derer Studierende Wahlfächer belegen können. Dies erleichtert nicht nur die
Anerkennung von im Ausland erworbenen Studienleistungen, sondern minimiert auch
den Aufwand für die Suche nach Pflichtfach-Äquivalenten an der
Partneruniversität. Studierende profitieren somit von einer umfassenden
internationalen Erfahrung, ohne dabei wesentliche Bestandteile ihres heimischen
Curriculums zu vernachlässigen.

Short-term Mobility

Für viele Studierende ist es zeitlich oder finanziell nicht möglich ins Ausland
zu gehen. Eine gute Möglichkeit, um auch diesen Studierenden einen
Auslandsaufenthalt zu ermöglichen sind Short-term-Mobility-Programme. Hierbei
handelt es sich um kurze, zeitlich begrenzte Mobilitätsprogramme, bei denen
Studierende für einen kurzen Zeitraum an einer anderen Institution oder an einem
anderen Standort studieren oder praktische Erfahrungen sammeln. Das Angebot
dieser Programme soll deutlich ausgebaut bzw. bereits bestehende Programme
besser kommuniziert werden, weil sie ideal dazu geeignet sind den individuellen
Bedürfnissen und zeitlichen Beschränkungen der Studierenden gerecht zu werden.

Internationale Mobilität für Lehrende und international
classrooms

Neben der internationalen Mobilität für Studierende ist dieser Aspekt auch für
Lehrende nicht zu unterschätzen. Leider wird das Geld, das in den “Stafffunds”
dafür zur Verfügung steht oft nicht abgerufen. Deshalb sprechen wir uns für die
Stärkung von Team-Teaching Modellen aus, um den Lehrenden einen
Auslandsaufenthalt zu erleichtern. Hierbei sollen Lehrende in kleineren Teams
für begrenzte Zeit an eine ausländische Uni wechseln, dort wichtige Erfahrungen
sammeln und diese Erfahrungen bei Rückkehr an das “Heimat-Institut” weitergeben.
Um bestmöglich davon profitieren zu können, ist es wichtig, dass die Teams bei
der Rückkehr nicht einfach zerschlagen, sondern weiterhin genutzt werden. Eine
gute Möglichkeit dafür ist die Abhaltung von “international classrooms”, also
speziellen Kursen, in denen Studierende aus unterschiedlichen Ländern und
kulturellen Hintergründen zusammenkommen, um gemeinsam zu lernen. Der Fokus soll
hier neben der Vermittlung von Fachwissen speziell auch auf der Entwicklung
interkultureller Kompetenzen liegen, um die Studierenden bestmöglich auf die
globalisierte Welt vorzubereiten.

Incoming Students

Es sind aber nicht nur Auslandsaufenthalte wichtig, sondern auch die Incoming
Students bereichern unsere Universitäten sehr. Incoming Students müssen dabei
herzlich willkommengeheißen und in die Gemeinschaft eingegliedert werden. Wie im
angelsächsischen Raum üblich, sollte es daher an den Universitäten
Einführungswochen und regelmäßige Freizeit- und Orientierungsangebote geben.
Dabei sollte die Vernetzung mit heimischen Studierenden im Fokus stehen, da alle
von dem sprachlichen und kulturellen Austausch profitieren.

European Students‘ Associations

Wir sind starke Befürworter von verschiedenen Clubs und Initiativen, in denen
Studierende sich untereinander kennenlernen, entfalten und auch viel Neues
lernen. Debattierclubs, Leseclubs und Teams für technische Wettbewerbe, …
müssen von den Universitäten und der ÖH gefördert werden, indem sie diese mit
ihren Ressourcen wie beispielsweise Räumlichkeiten, aber auch finanzielle
Mitteln unterstützen. Auch Initiativen, welche die Vernetzung zwischen
Studierenden verschiedener Studiengänge verfolgen oder die Vernetzung mit
potentiellen Arbeitgeber:innen müssen gefördert werden und auch von der ÖH
selbst angeboten werden. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Förderung
internationaler Vernetzung von Studierenden in Form von European Students‘
Associations. Also studentische Vereine, die auf europäischer Ebene tätig sind
und die internationale Vernetzung der Studierenden vorantreiben wollen. Ein
gutes Vorbild hierfür ist die European Law Students’ Association (ELSA).

European Students‘ Union

Mit der European Students‘ Union (ESU) gibt es auf europäischer Ebene auch eine Dachorganisation der nationalen Studierendenvertretungen. Wir bedauern, dass die ESU die Chance nicht nützt, sinnvolle Kooperationen der europäischen Staaten im Hochschulbereich einzufordern und anzutreiben, sondern sich zunehmend mit identitätspolitischen Fragen beschäftigt. Wir fordern die ÖH dazu auf, sich innerhalb der ESU für eine verstärkte Verschränkung des europäischen Hochschulraums anhand der genannten Forderungen einzusetzen.

Antragsteller:innen: Simon Kern, Jakob Dirnböck, Johannes Sablatnig, Manuel Grubmüller, Lukas Schobesberger, Viktoria Marik, Alexander Weyrosta, Lisa Ficzko, Isabell Maurer, Kathrin Kaindl, Alina Schlenz, Naemi Häfeli

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